Web 2.0-Cartoons

3. Mai 2007 um 23:55 1 Kommentar

Ich suche gerade einen guten, einfachen, lustigen Cartoon zum Thema Web 2.0. Den ultimativen Web 2.0-Cartoon und richtigen Brüller habe ich noch nicht gefunden, aber hier einige Fundstücke: Boss starts a Weblog, Web 2.1, User-generated content, Definition, Schnutinger, Barking blog, Monks, Web 3.0, Business model, Tag cloud. Naja, vielleicht sollte man sich doch lieber das Web 2.0-Video oder einen Haufen Buzzwords?

Das Google-Copy-Paste-Syndrom und Wikipedia in den Wissenschaften

2. Mai 2007 um 23:09 1 Kommentar

Aus Anlaß eines Berichtes über das am 20. April an der Universität Basel Stattgefundene „Werkstattgespräch“ «Wikipedia in den Wissenschaften» möchte ich nochmal auf das Ende 2006 erschienene Buch Das Google-Copy-Paste-Syndrom. Wie Netzplagiate Ausbildung und Wissen gefährden des Salzburger Medienwissenschaftlers Stefan Weber hinweisen. In der Blogosphäre wird das Buch seit seinem Erscheinen zwar ab und zu genannt aber nur wenig diskutiert. Beispielsweise ist es Buch des Monats in dem gerade erst gestarteten Weblog Buch25 (anscheinend von einer deutschen OPL – sehr schön, die deutschsprachige Biblioblogosphäre wächst) – mehr als eine Kurzdarstellung findet sich aber selten.
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Kontrollierte Informationen zu Personen

2. Mai 2007 um 19:05 2 Kommentare

Herr G. hat Quellen für Personen-Normdaten zusammengefasst. Neben der Personennamendatei (PND) über die über die DNB oder über das HBZ sind die Name Authorities der Library of Congress (auch als Webservice) und WorldCat Identities (mehr dazu bei Thom Hickey, ich schrieb bereits darüber) relevant. WorldCat Identities bietet inzwischen auch Dank Ergebnisse des Projekt VIAF etwa 60.000 Links zur PND an. Im PND-Projekt der deutschsprachigen Wikipedia sind übrigens inzwischen fast 30.000 Personenartikel mit PND-Nummern versehen (vollständige Liste vom 27.4.2007 gibt es hier). Weite Quellen finden sich im Beitrag von G. bei Archivalia und in der umfangreichen von Bernhard Ebneth zusammengestellte Linksammlung historisch-biographischer Informationsmittel. Das World Biographical Information System (WBIS) aus dem Saur-Verlag mit mehrere Millionen Kurzbiographien ist übrigens inzwischen in Deutschland als Nationallizenz verfügbar.

The many standards for structured vocabularies for information retrieval

1. Mai 2007 um 19:46 1 Kommentar
Vocabulary standards

I am currently browsing through the draft of British Standard BS 8723: Structured vocabularies for information retrieval, part 3 (Vocabularies other than thesauri) and 4 (Interoperability between vocabularies). I must confess that reading standards is mostly a pain, especially this old-fashioned pre-web standards in information retrieval. I tried to find out the ancestors of BS 8723 but it took me almost hours. There are dozen of poorly documented related standards and versions (BS 5723, BS 6723, ISO 2788, ISO 5964, DIN 1463, ANSI/NISO Z39.19, AFNOR Z 47 etc.) and most of them are not freely available (and the only available standards are paper-centered PDF instead of web-centered HTML/XML). A standard that is not accesible is pretty worthless! I often complain about the Semantic Web community that ignores most of traditional information retrieval – but they understandably ignore previous results: If traditional information retrieval has not even achieved to visibly and clearly document its own standards on the web – what is it worth for? A general overhaul is necessary: SKOS and collaborative tagging are only two representatives of this change. I fear that BS 8723 will not be part of the new times unless it becomes available Hypertext.

Fernsehserien TV Links

1. Mai 2007 um 12:35 1 Kommentar

Wer wie ich trotz Existenz einiger sehr guter Serien fast kein Fernsehen mehr schaut, dem sei die Seite TV Links empfohlen, ein Verzeichnis von Links auf Fernsehserien und Episoden, die direkt im Netz betrachtet werden können (dank an Uli für den Hinweis). Die Bildqualität ist manchmal nicht ganz so gut, aber dafür gibt es die Serien im englischen Original und nicht erst Jahre später in schlechter Übersetzung mit Werbung durchsetzt (wenn überhaupt). Ich empfehle die englische Serie Black Books, auf die mich Steffi gebracht hat, über ein kleines Antiquariat, in dem viel geraucht und getrunken wird (siehe Black Books bei Wikipedia). Weitere Hinweise auf Perlen englischsprachiger TV-Serien gibt es immer mal wieder in der Rubrik Humorkritik im endgültigen Satiremagazin.