Nobelpreis in Bibliotheks- und Informationswissenschaft

15. Februar 2008 um 23:09 Keine Kommentare

Unbeachtet vom Fachpublikum und den interessierten Laien ist letztes Jahr eine bibliothekswissenschaftliche Arbeit mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet worden! Der Ig-Nobelpreis ging an Glenda Browne für ihre Arbeit über die Indexierung des Artikels ‚the‘, die bereits 2001 in der April-Ausgabe (Band 22, Nummer 3) der Fachzeitschrift The Indexer erschien. In den Annals of Improbable Research (ISSN 1079-5146, abonniert an der SUB Köln und verfügbar als Open Access) hat es dieser spezielle Teilaspekt der Indexierung und Katalogisierung sogar auf die Titelseite der Juli/August-Ausgabe 2006 (Band 12, Nummer 4) geschafft und wird auf den Seiten 6-11 genauer behandelt! So macht Wissenschaft Spaß und das nächste mal wenn jemand fragt, ob Bibliotheks- und Informationswissenschaft überhaupt eine richtige Wissenschaft sei, gibt es endlich ein schlagendes Argument. 🙂

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