Kurze Einführung zu LibraryThing für Bibliothekare
9. Februar 2008 um 16:34 5 KommentareIn Heft 137 des Mitteilungsblatt der Bibliotheken in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erschien letztes Jahr ein zweiseitiger Artikel zu LibraryThing. Obwohl bei LibraryThing schneller neue, spannende Features hinzukommen, als ich sie ausprobieren kann (inzwischen sogar Reihenwerke!), ist das grundlegende Prinzip unverändert: LibraryThing stellt Datenbank, Schnittstellen und Benutzeroberfläche bereit (von der sich herkömmliche OPACs übrigens gleich mehrere dicke Scheiben abschneiden können!) und die Benutzer erstellen, sammeln, verbessern, diskutieren, rezensieren etc. Bücher. Der Vergleich, dass LibraryThing für Bibliotheken das sei was Wikipedia für Enzyklopädieverlage, hinkt zwar an verschiedenen Stellen – so ganz von der Hand zu weisen ist es aber auch nicht. Deshalb sollte frau/man sich selber ein Bild davon machen.
Für die Einführung mit dem Titel „LibraryThing – Web 2.0 für Literaturfreunde und Bibliotheken“ recht ein Blatt beidseitig A4. Also auszudrucken, der/dem Kolleg(i/e)n hinlegen und mithelfen, dass das Deutsche Bibliothekswesen nicht den Anschluß verliert. Die OpenOffice-Datei ist auch verfügbar und Public Domain, d.h. es ist in diesem Fall völlig in Ordnung, meinen Namen rauszunehmen, im Text herumzustreichen und etwas anderes daraus zu machen!
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